Jahreshauptversammlung 2024
Am Freitag, den 15.03.2024, fand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Weißenhorn statt. Es folgten rund 130 Mitglieder der Einladung der Vorstandschaft. Erster Vorsitzender Uwe Kunze begrüßte die Mitglieder, sowie Vertreter der Blaulichtorganisationen und Politik. Die Jahreshauptversammlung wurde entsprechend der Tagesordnung, beginnend mit den Jahresberichten der Verantwortlichen, abgehalten.
Insgesamt wurden von unseren 90 aktiven Mitgliedern rund 20.000 Stunden ehrenamtlich und in deren Freizeit geleistet, berichtet Vorstand Uwe Kunze. Das ist eine beachtliche Leistung, die unsere Mitglieder leisten. Ob bei Theaterwachen, den Faschingsveranstaltungen oder bei Einsätzen und Übungen, jeder leistet einen wertvollen Beitrag. Auch deshalb wurden verdiente Vereinsmitglieder für Ihre lange Zugehörigkeit und Treue zum Feuerwehrverein geehrt.
Kommandant Matthias Thuro stellte ausführlich die Einsatz- und Übungsstatistik vor. So wurde die Feuerwehr Weißenhorn zu 207 Einsätzen alarmiert. Um die Einsätze professionell abzuarbeiten ist eine große Menge an Ausbildung notwendig, hierfür wurden rund 7.370 Stunden benötigt. Desweitern wurden verschieden Beförderungen und Ernennungen durchgeführt. Aktuell sind 4 Frauen mit Führungsaufgaben in unserer Feuerwehr beauftragt.
Beim Grußwort dankte die 3. Bürgermeisterin Jutta Kempter allen die Ihre Freizeit für die Sicherheit der Bürger von Weißenhorn einsetzen. Und wünschte sich das Einsatzkräfte nie mit Hass und Hetze in Berührung kommen. Besonders betonte Sie unsere wunderbare Kinder- und Jugendarbeit, diese ist ein wichtiges Standbein für die Zukunft der Feuerwehr. Wie aus den Berichten der Verantwortlichen der Kinder- und Jugendfeuerwehr ersichtlich ist, wird diese sehr erfolgreich und mit Herzblut durchgeführt.
Leider mussten wir unser langjähriges Mitglied Andreas Erstling verabschieden. Er wechselt seine Pfarrei und wird Anfang April seine Stelle in Ingolstadt antreten. Er wurde vom Kommandanten und Vorstand verabschiedet und auch die Gäste verabschiedeten ihn, da er sich unteranderem in der Notfallseelsorge landkreisweit sehr eingesetzt hatte.